Das Ziel des Projekts: Haushaltshilfe für einkommensschwache und einsame Opfer des Nationalsozialismus, die in Minsk leben und die Fähigkeit zur Selbstversorgung teilweise oder ganz verloren haben, um ihre Lebensqualität zu verbessern.
Zielgruppe: Einsame, ehemalige Opfer des Nationalsozialismus, die in Minsk leben und Schwierigkeiten haben, sich zu bewegen und selbst zu versorgen.
Zeitraum der Durchführung: 01.03.2008 — 28.02.2010
Das Projekt wurde nach Verhandlungen des Sonderbeauftragten des Bundesministeriums für Finanzen der Bundesrepublik Deutschland mit der Regierung der Republik Belarus, über den Ausgleich der verfügbaren finanziellen Mittel, im Jahre 1993 genehmigt.
Organisatoren: Die internationale öffentliche Vereinigung «Verständigung» und die Belarussische Stiftung «Gegenseitiges Verständnis und Versöhnung».
Partner: Gebietszentren für Sozialhilfe der Bevölkerung in Minsk.
Inhalte des Projekts:
- Komplettreinigung von Wohnungen, einschließlich Trockenreinigung von Teppichen, Polstermöbeln;
- Reparatur von (Elektro-) Haushaltsgeräten und im Falle der Unwirtschaftlichkeit einer Reparatur deren Kauf, sowie die Bereitstellung von Sanitär- und Hygienemitteln.
Die Ermittlung von alleinstehenden NS-Opfern, die eine Haushaltshilfe benötigen, wird von den Mitarbeitern des Vereins in Zusammenarbeit mit den Sozialhilfe-Einrichtungen und öffentlichen Vereinen anhand der folgenden Kriterien durchgeführt:
Alleinlebend in Minsk oder der Region Minsk, eingeschränkte Bewegungsfreiheit, Probleme bei Selbstversorgung, niedriges Einkommensniveau des Rentners nach objektiven Indikatoren.