Das Programm “Treffpunkt: Dialog” der Deutschen Stiftung „Erinnerung, Verantwortung, Zukunft“ (evz), existiert seit 2009 und richtet sich an Belarussische, Russische und Ukrainische Organisationen, die dazu beitragen, die Lebensqualität der vom Nationalsozialismus betroffenen Menschen, zu verbessern. Ziel ist es, dafür zu sorgen, dass die Lebenserfahrungen der Betroffenen gewürdigt werden.
Die Stiftung stellt jährlich 1,2 Millionen Euro für das Programm zur Verfügung. Mit diesen Mitteln sollen die Potenziale der lokalen Sozialsysteme gefördert und nachhaltige Strukturen zur Unterstützung von Opfern des Nationalsozialismus geschaffen werden.
Die Zielgruppe des Programms sind Menschen, die unter dem Nationalsozialismus gelitten haben: Ehemalige Ghetto- und KZ-Häftlinge, Zwangsarbeiter, sowjetische Kriegsgefangene und andere Betroffene.
Die Stiftung unterstützt Projekte, die soziale, pädagogische oder anderweitig helfende Maßnahmen anbieten, sowie Veranstaltungen, die dem Erfahrungsaustausch oder der Bewahrung der Erinnerung der Opfer des Nationalsozialismus dienen. Die Teilnahme von Menschen verschiedener Generationen an den Projekten wird begrüßt.
Über die Projekte, die von der Stiftung evz im Rahmen des Programms «Treffpunkt: Dialog» gefördert wurden, können Sie HIER lesen.